Gottfried Glöckner – Komponist und Autor

„Es gibt immer einen Grund, sich zu freuen!“

Aktuelles Buch

Kleines literarisches Quodlibet

Weshalb wirkt Korbinian jünger als er ist?
Wem wünscht Petrus eine gute Reise?
Weshalb steht Mozart vor einem Gericht?
Wie erzieht ein Teufel seinen Sohn?
Diese und ähnliche Fragen, welche die Menschheit seit Jahrhunderten bewegen, werden hier endlich aufgeklärt: amüsant und auch zum Nachdenken anregend.

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Ganz persönlich

Gottfried Glöckner ist leidenschaftlich bei Allem, was er tut und was ihn begeistertund er ist ein grenzenloser Optimist und „Stehaufmännchen“ (Zitat von Tochter Jana). Sein Schaffen galt ein Leben lang der klassischen Musik; er ist ein großer Anhänger seiner Lieblingsfußballmannschaft (FSV Zwickau) und seine Liebe zu Helga Glöckner-Neubert ist ungebrochen… Seit 2017 hat er seine Begeisterung dem Schreiben gewidmet.

Biografie

Gottfried Glöckner (* 24. Juni 1937 in Chemnitz) ist ein deutscher Komponist und Musikpädagoge. Geboren in Chemnitz verbrachte er seine Kindheit mit seiner Mutti und Schwester bis 1950 in Oberlungwitz allein, weil der Vater zum Kriegsdienst eingezogen wurde. Von 1943-1951 besuchte er die Grundschule. Ab seinem 9. Lebensjahr prägte ihn die klassische Musik. Auf Grund seines musikalischen Talents wurde er nach kurzer Zeit bereits bei Gottesdiensten am Harmonium eingesetzt, bis zum 22.Lebensjahr. Seit 1949 begeistert ihn außerdem der Motorsport, den er bei einem Sachsenringrennen kennengelernt hat. 1950 nach Oelsnitz ins Erzgebirge umgezogen, besuchte G.Glöckner von 1951-1955 Robert-Schumann-Konservatorium in Zwickau. Obwohl er musikalisch ein Ausnahmetalent darstellte, litt er ein Leben lang unter seiner geringen Körpergröße, die in besten Zeiten jedoch 1,68m erreichte. Mit seiner besonderen Fähigkeit, Stücke und Lieder ohne Üben sofort vom Blatt abzuspielen, war er ein gefragter Pianist in allen Bereichen. 1955-1959 Studium am Konservatorium Zwickau mit Ausbildung zum Musikerzieher. Ab 1958 widmete er sich in der Ferienzeit einer neuen Leidenschaft: dem Schaffnern, mit dem er sich zum Studium ein Taschengeld dazuverdiente. Diese Leidenschaft hätte fast seine Karriere als Musiker gekostet, weil er sich ganz und gar dem Schaffnern widmen wollte. Zum Glück konnten ihn Familien und Freunde nach viel reden zur Musik überzeugen. Ein Jahr später stellte das Busunternehmen das Kassieren auf die Busfahrer um. So wäre er arbeitslos geworden und hätte kein Abschluss im Studium gehabt. 1959 Staatsexamen und als Musikpädagoge in Bad Liebenwerda, Jessen(Elster), Schweinitz, Elster und Annaburg. 1960 Hochzeit mit Hannelore und Tochter Annett wird geboren. 1963 kommt Sohn Alexander dazu. Bei einem Lehrgang für „Schreibende und komponierende Arbeiter“ 1966 in Sondershausen lernt er Helga Neubert kennen. Zu dieser Zeit war sie Hochschullektorin und Bibliothekarin. 1967 bereits erste Aufführung von Komposition von „Oktober kam zur Ernte“ mit Texten von Helga Neubert. Hochzeit mit Helga Neubert am 07.06.1968. September 1968 kommt Tochter Jana zur Welt. Von 1970 bis 1974 studierte er im Fernstudium „Komposition“ bei Manfred Weiss an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden. Er ist als freischaffender Komponist in Frankfurt (Oder) tätig. Gottfried Glöckner komponierte mehrere Werke, die bei Bellmannmusik, Edition Choris Mundi und Verlag Neue Musik verlegt sind. Sein Konzert für Orchester wurde 1984 in Havanna uraufgeführt.

Musikalische Werke

Orchestermusik

Sinfonietta“ (1974) Man. 15 min
Heitere Ouvertüre (1979) Man
Emotionen für Streichorchester (1987) Man 13 min
Affectiones (1988) Man
Präludium und Passacaglia (1984) Man 22 min
Konzert für Orchester (für Kuba) (1984) Man 25 min
Sinfonie (1990) Man 30 min
Kleines Konzert für Kammerorchester (1979) Man. 15 min
Spiel mit Liedern -nach dt. Volksliedern (1919) Man. 31 min.
Jahreszeiten
Frühling, Frühling und Sommer, Herbst und Winter
Man 47 min
Orchestersuite Nr. 1 „Koboldsuite“ 2015 Bellmannmusik 26 min
Orchestersuite Nr. 2 (2016) Man 29 min
Orchestersuite Nr. 3 (2016) Man 34 min
Orchestersuite Nr. 4 (2016) Man 22 min
Zirkussuite (2017) Man 18 min
Europasuite (2017) Man 62 min
Lotosblume (kleines Orch.) (2011) Trekelverlag 6 min

Kammermusik

„Der Thüringer und der starke Jonas“
(nach H. von Kleist) (1975) Man 5 min
Quintett für Blechbläser“ (1975) Man
Nonett (1979) Man 16 min
„Denkübungen“ (nach H. von Kleist) (1979) Man
Bläserquintett“ (1981) Man 14 min
Ein kleines Streichquartett (1982) Man
Treffpunkte für Streichtrio (1982) Man
Suite für Bläserquintett und Mädchenchor(1982)Man
Flötenquartett Nr. 1 (1983) Man
Streichquartett (1985) Man 16 min
Variationen für Bläserquintett
über „Trara, die Post ist da“ (1986) Trekelverlag
Flötenquartett Nr. 2 (1989) Man 15 min
Madlitzer Bläserquintett Trekelverlag.
Das muntere Streichquartett Trekelverlag

Solo mit Begleitung

Sonate für Flöte und Klavier (1972) DvfM
Drei Stücke für Klarinette und Klavier (1982) DvfM
Fantasie alla Kadenz (Violine und Klavier) (1982)Man 16 min
„Klarinettenszenen“ (Klarinette und Klavier) Trekelverlag
„Heiter und besinnlich“
Bd. 1 und Bd. 2 (Klar. u. Klavier) (2008) diewa Verlag
„Ein musikalischer Tag“ (Klar. u. Klavier) diewa Verlag
„Bratschenstücke“ (Viola u. Klav.) (2011) Bellmannverlag
Humoresken u. andere Stücke (Oboe und Klav.) (2015) Bellmannverlag
Sonatine für Klar. und Klavier (2010) Bellmannverlag
Sonatine für Oboe und Klavier (2014) Bellmannverlag
Variationen für Klar. u. Klav. (2010) Trekelverlag
Fünf Intermezzi für Klar. und Klav. (2010) Bellmannverlag

Chor mit Orchester (einschließlich Solisten)

„Stadt, an der das Herz hängt“
Text: Helga Glöckner-Neubert (1977) Man 30 min
„Epitaph für Ernst Thälmann“
Text: Helga Glöckner-Neubert (1985) Man
„Und der Oktober kam zur Ernte“
Text: Helga Glöckner-Neubert (1967) Man
Messe für Solisten, Chor und Orch. (2016) Man 47 min
„Drei Psalmen Davids“
für Tenorsolo, Chor und Streichorch. (2016) Man 16 min
„Kleines geistliches Konzert“
für Solisten, Chor, Orch, (2016) Man 38 min
„Machet die Tore weit“
Motette für Chor und Orch. (2016) Man 11 min

Chor und Orgel

p „Messe“ für Chor und Orgel (2016) Man
„Kleine Messe“ für Chor und Orgel, (2017) Man 15 min
„Drei Motetten“ für Chor und Orgel (2017) Man 13 min
„Drei kleine geistliche Gesänge“
Psalmen Davids (2017) Man

Chor a cappella

„Seid den Kindern zugetan“
Text: Helga Glöckner-Neubert (1980) Man 23 min
Pacem cantamus (1982) Man
Frühlingslied Solo (1983) Man
„Vergesst den kleinen Frieden nicht“
Text: Helga Glöckner-Neubert (1983) Man
„Kleines Heureka“ für Kinder
Text: Helga Glöckner-Neubert (1983) Man
„Morgensonnenlauf“
Text: Helga Glöckner-Neubert (1986) Man
„Drei Lieder für Männerchor“
Text: Helga Glöckner-Neubert edition choris mundi
„In meiner Stadt“
Text: Helga Glöckner-Neubert (1988) Man
„In die Jubelchöre“ Text: Johannes R. Becher
5 Lieder für Männerchor (1984) Man
„Heimat Erde“ Lied für Männerchor (1985) Man
16 Psalmen Davids für Chor a cap. (2016) Man
Drei Psalmen Davids für Doppelchor (2016) Man

Zyklen

„Heimat, wir woll`n dich beschenken“ 5 Lieder
Text: Helga Glöckner-Neubert Man
„Hallo, Stadt“ 7 Lieder
Text: Helga Glöckner-Neubert (1982) Man
5 Lieder für den Kindergarten
Text: Helga Glöckner-Neubert Man
Drei Lieder für Kinderchor (Matroschka u.a.)
Text: Helga Glöckner-Neubert (1987) Man
Fünf Lieder für den Eberswalder Kinderchor
Text: Helga Glöckner-Neubert (1984) Man
Sechs Lieder für den Chor des Pionierpalastes
Text: Helga Glöckner-Neubert (1984) Man
Drei Thälmannlieder
Text: Helga Glöckner-Neubert (1985) Man

Szenisch aufführbare Zyklen:

„Was ist denn in der Stadt heut los?“
Text: Helga Glöckner-Neubert (1982/83) Man 17 min
„Die Expedition“
Text: Helga Glöckner-Neubert (1987) Man 40 min

Gemischte Besetzungen

„Der kleine Mandolinenton“
für Sprecher und Volksmusikinstrumente (1987)
Text: Helga Glöckner-Neubert Trekel Verlag
„Musik zur Winterzeit“ Blockflöten, Gitarre, Voc. Bellmannmusik
„Kleine Szene“ für vier Fagotte Man
Concertino für Akkordeon und Bläserquintett Bellmannmusik Concertino concertante für Holzbläser und Streicher Trekelverlag
„Assoziationen“ für Klavier und Orgel (1977/78) Man
„Flötentrios (drei Flöten) (2011) Bellmannmusik
„Für Geige und Gitarre“ (2013) Bellmannmusik
„Kleine Stücke im spanischen Stil“ 4 Gitarren (2013) Bellmannmusik
„Zwei spanische Tänze“ 4 Gitarren (2013) Bellmannmusik
„Im Café an der Alster“ Viol., Cello, Klav, (2011) Trekelverlag,
Romantische Gedanken Vio., Voc., Kb., 2 Gitarren (2010) Trekelverlag
Stücke für vier Gitarren (2013) ENA Verlag

Sologesang und Klavier

Vier Lieder für Sopran und Klav. (Text: Georg Maurer) Verlag Neue Musik
„Ich nehme Abschied“ 1967 (Text: Helga Glöckner-Neubert)

Solo instrumental

Momente“ für Flöte-Solo (1977) DVfM
Bagatellen für Violine-Solo (1986) Man
Drei Studien für Klarinette-Solo (1987) DVfM
Drei Studien für Oboe-Solo (1988) DVfM
Fantasie für Orgel (1988) Man
Capriccio für Cello-Solo (1989) Man
Etüde für Flöte-Solo (1982) DVfM
Sechs Studien für Gitarre-Solo (2013) ENA Verlag

Unterrichtsliteratur

Stücke für Holz- oder Blechbläser mit Klavier (1978) z. T. veröff.
13 Stücke für Fagott und Klavier (1982) DvfM
Vier Stücke für Tenorhorn und Klav. (1985) Man.
Sieben Stücke für Horn und Klavier (2010) Bellmannmusik
Kleine Stücke für drei Trompeten (2015) Bellmannmusik
„Gegensätze“ für Horn und Klavier (1984) DVfM
Zwei Stücke für Oboe und Klav. (in :“Spielbuch für Oboe“) DVfM
Trompetenstücke für 3 Trompeten Bellmannmusik

Klavier

Sonatine für 2 Klaviere zu 8 Händen (1978) Man 18 min
Rondo (1988) Man
Rondo mit Begleitung deines Zupforchesters (1988) Trekelverlag
dito mit Begleitung eines Streichorchesters (1988)
Fünf kleine Stücke (in der Sammlung „Für junge Pianisten“) DVfM
„Drei Walzer für zwei Klaviere“ Man
Sonatine von M. Clementi op. 36 für zwei Klaviere bearbeitet Trekelverlag

sonstige Besetzungen

„Das Lied der Stadt“
musikalisches Märchen für Sprecher und Orch. (1984)
Text: Helga Glöckner-Neubert Man.

ca. 150 Stücke Unterhaltungsmusik (Cafè-Haus)

für Violine, Cello und Klavier

150 Lieder für Kinderchor, Männerchor, gemischten Chor

Eine Auswahl der meistgesungenen Lieder:
„Heimat, wir woll`n dich beschenken“
Friedensfest DVfM
„Mal ausgelassen sein“
„Sommerlied“ ( „Geht mal nicht in einer Reihe“) DVfM
„Das Lied vom Geisterlein“ DVfM
„Das Eberschwein“ Hofmeister-Musikverlag
„Ich geh so durch die Straße“ Man
„Regenlied“ edition choris mundi
„Abendlied“ edition choris mundi
„Der Storch von Storkow“ DVfM
„Wenn ich Erfinder wäre“ Man
„Das Kranichlied“ edition Choris mundi
„Das Schwatzelied“ Man
„Der Einkaufszettel“ edition choris mundi
„Fiel mir ein altes Liedchen ein“ Man
„Die Art, sich zu begrüßen“ Man
„Samira“ Man
„Das Faultier und der Bär DVfM
„Das Souvenir“ Man
„Die Mücke“ edition choris mundi
„Karline Vitamine“ Man
„Alle Kinder können sich verstehn“ Verlag Neue Musik
„Das ist Kuba“ Man
„Ferienlager Klim Woroschilow“ Man
„Unter dem Friedensbaum“ Man
„Wo, wo, wo?“ Man

Musik für Zupforchester

(alle erschienen im Trekelverlag, Hamburg)
Masurisch
Saiten-Impressionen
Neujahrswalzer
Ein Tag voller Freude
Cuba-cubana
Böhmische Polka
Heiterer Blick
Gruß aus Tirol
Drei Tänze
Drei Episoden
Tango um Mitternacht
Schnipsi
Tarantella
Heiteres Intermezzo
Erlanger Kirmestanz
In Eile
Neue Welt (Tango)
Horner Derby
Frohgemut
Zur Unterhaltung
Unterhaltung im Stadtcafè
Musik im Lichthof
Maestro pizzicato
Grüße aus der Ferne
Der fidele Fridolin
Erinnerungen an Zirkus Renz
Melancholie
In froher Runde
Frühlingsglocken
Kleiner Schelm
Beguine
Harlekin und Colombine
Polonaise
Ein Student geht vorbei
Radiowecker
Eilige Angelegenheit

Zupforchester und Streichorchester

Couplet
Besuch im Vogelpark

Zupforchester im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten

Russischer Volkstanz (Klarinettensolo)
Serenade (zwei Violinen und ZO)
Scherzo (Flötensolo und ZO)
Im Burghof (Schlagwerk, Pauken, ZO)
Urlaubsfahrt (zwei Klarinetten, ZO)
Sonntagskinder (zwei Klarinetten, ZO)
Waldgeschichten(zwei Klarinetten, ZO)
Bewegung (Schlagwerk, ZO)
Temperamente I und II (Schlagwerk, ZO)

Mandoline und Streichquintett

Nächtliches Ständchen
Appassionata
Fröhliche Kammermusik im Volkston

Mandola mit Zupforchester

Dialog
Stille Stunde
La Fleur

Zupforchester mit Holzblasinstrumenten

Besuch in Wien

Mandoline und Gitarre

Einwurf
Heiterer Duo-Treff

Mandoline, Mandola und Gitarre

Drei Scherzi

Musik für Gitarre

Frankfurter Kanon (vier Git.)
„18 Saiten und mehr“ Suite in 6 Sätzen für 3 Gitarren
„Spaziergang auf dem Griffbrett mit Hindernissen“ für vier Gitarren
Fünf kleine Stücke für vier Gitarren
Vier Tänze für 4 Gitarren

Bearbeitungen für Zupforchester

A. Dvorak: Prager Walzer (mit und ohne Holzbläser)
A. Dvorak: Zwei Walzer, op.54
A. Dvorak. Schottische Tänze
F. Kuhlau. Sonatine, op.20. Nr.3
F. Kuhlau. Sonatine, op.55, Nr.2
M. Clementi, Sonatine op.36, Nr.2

Eine kleine Aufstellung von vorn genannten Kompositionen, an denen ich besonders interessiert bin und deren Aufführung sich vielleicht lohnen würden:

„Der Thüringer und der starke Jonas“
„Stadt, an der das Herz hängt“ (Soli, Chor, Orchester)
„Assoziationen“ (Klavier, Orgel)
„Die Tageszeiten“ (vier Gesangssolisten, Streicher)
„Seid den Kindern zugetan“ (Chor a cap,)
„Fantasie alla Kadenz“ (Violine und Klavier)
„Concertino concertante“ (Holzbläser und Streicher)
„Orchestersuite Nr. 1 „Koboldsuite“
Orchestersuite Nr. 2
(und evt. Suite Nr. 3 und Nr. 4)
Zirkussuite
Europasuite
„Messe“ (Soli, Chor, Orchester)
„Machet die Tore weit“ Motette für gem, Chor, Orchester
„Drei Psalmen für Tenorsolo, Chor, Orchester“
„Drei Chormotetten“ für gem. Chor und Orgel

Buchausgaben

„Auf dem Weg zu dir“ (2017)
Gedichte Helga Glöckner-Neubert
„Ich singe die Liebe“ (2018)
Alle Lieder, die ich gemeinsam mit Helga geschrieben habe
„Was ich euch noch sagen wollte“ (2018)
Weitere Lieder und Gedichte von Helga Glöckner-Neubert
„Das kleine Wort LIEBE“ (2019)
Kurzbiografien von Helga Glöckner-Neubert und Gottfried Glöckner, ergänzt durch Beiträge von guten Freunden
„Ich singe die Liebe“ (2020)
Alle gemeinsamen Lieder als Textausgabe
„Du warst das Glück meines Lebens“ (2020)
Erinnerungen an Helga

Verlage, die meine Kompositionen verlegt haben und in der Werkübersicht genannt werden:

Trekel-Verlag Willerstwiete 15 22415 Hamburg 040/5208024
Bellmannmusik Graseweg 6 06108 Halle/Saale 0345/68490748
edition choris mundi Ernst-Thälmann-Str. 69 08066 Zwickau 01375/2144717
DVfM Eugen-Friedl-Str. 3a 82340 Feldafing 08157/997950
ENA Verlag Alois-Andritzki-Str. 61 02625 Bautzen
diewa Verlag München
Verlag Neue Musik Grabbestraße 15 13156 Berlin 030/6169810
Friedrich Hofmeister Musikverlag Melscher Str. 1 04299 Leipzig 0341/9600750

Mein Komponieren – eine Schlussbemerkung

Die häufigste Frage, die mir gestellt wurde, lautete: „Was war bei euch zuerst da, der Text oder die Musik?“ Meine Antwort war: „In 99 von hundert Fällen immer zunächst der Text“. Ich glaube, es war nur ein einziges Mal, dass Helga auf eine Melodie den Text geschrieben hat. Womit ich wieder die wichtige Rolle des Textautoren hervorheben möchte, denn von ihm kommen die Ideen für die Lieder, zumeist mit spezifischen Themenwünschen und deren Ausarbeitungen. Bei den Vertonungen der Liedtexte war es immer so, dass ich ständig den Text im Kopf hatte und zielstrebig nach einer Melodie suchte. Meist fiel mir eine geeignete Melodie ein, die schrieb ich auf, aber in der Zwischenzeit kam eine andere in meine Gedanken, die ich auch aufschrieb, und die bessere nahm ich dann. Solche Versuchsfassungen hielten sich bei mir nicht lange, denn sobald ich mich für eine Version entschieden hatte, kam die entsprechende Klavierbegleitung dazu und das Lied wurde zu Ende gebracht. Meine Arbeit war damit eigentlich schon beendet, während Helga an weiteren Strophen arbeitete. Da der Charakter des Liedes durch den Text gegeben war, konnte die Musik nur dementsprechend sein. Bei größeren Kompositionen half ich mir oft mit einer „Reihe“ aus, um einen Einstieg zu finden, die ich dann im Laufe des Stückes verarbeitete, so zum Beispiel bei den „Assoziationen“ für Klavier und Orgel. Das Thema wurde aus den Anfangsbuch- staben von Carl Philipp Emanuel Bach gebildet. Bei „Präludium und Passacaglia“ habe ich mich vorwiegend an dem Pralltriller der Bachschen Toccata orientiert und damit große Teile meiner Komposition gestaltet. Sowohl bei meinen Stücken aus der „Vorcomputerzeit“ als auch danach, habe ich eigentlich alles sofort in die Partitur geschrieben. Notizzettel oder einen Klavier-auszug, nach dem instrumentiert wird, gab es bei mir nie. Ich weiß von unseren großen Komponisten, dass sie meist erst einen Klavierpart geschrieben haben und diesen dann instrumentierten. Das habe ich nie getan, sondern immer sofort die Partitur geschrieben. Ich hatte immer ein Ziel oder eine Zwischenetappe, die ich ansteuerte. Es mir heute schwer, aus meinen Stücken einen Klavierauszug herzustellen. So sind die Orchestersuiten, die Messen und vieles andere entstanden. Wenn ich heute die Anzahl meiner Kompositionen überblicke, staune ich oft selbst, was ich alles geschrieben habe, vor allem in den letzten eineinhalb Jahren vor Helgas Tod. Was davon die Nachwelt interessieren könnte, kann ich natürlich nicht einschätzen.

Bücher

Auf dem Weg zu dir

Helga Glöckner Neubert hat im Laufe der Jahrzehnte eine große Anzahl von wunderschönen Gedichten geschrieben. Einen Teil davon hat sie in dem Büchlein „Alle Wege bin ich abgegangen“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Aufgrund ihrer Krankheit ist sie nicht mehr in der Lage, eine weitere Sammlung zusammenzustellen. Deshalb haben wir, der Ehemann und die Tochter, diese Aufgabe übernommen. Es wäre schade, diese Schöpfungen der Öffentlichkeit vorzuenthalten. Wir sind uns sicher, dass Frau Glöckner-Neubert das eine oder andere Gedicht nicht in die Veröffentlichung aufgenommen hätte. Wir sind aber der Meinung, dass jedes Gedicht seine Daseinsberechtigung hat und hoffen, die Leser stimmen uns zu. Es sind Gedichte aus früheren Zeiten und ebenso aus den letzten Jahren. Wir sind stolz auf ihre Gedanken, die sie mit viel Liebe und Einfühlungsvermögen geschrieben hat. Wir würden uns freuen, wenn sie bei den Lesern guten Anklang finden würden.

Gedanken und Episoden aus meinem Leben

Nachdem mich meine geliebte Frau am 27.8.2017 für immer verlassen hatte, suchte ich nach Möglichkeiten, sie der Nachwelt zu erhalten. Ich sammelte sämtliche Lieder, die wir gemeinsam geschrieben haben und habe sie in 2 Büchern zusammengefasst. „Ich singe die Liebe“ und „Was ich euch noch sagen wollte“. Ich verfasste ein Buch mit Kurzbiographien; außerdem von allen Liedern; ein Büchlein nur mit der Textfassung. Dann sammelte ich alle kleinen und größeren Momente aus unserem gemeinsamen Leben und fasste sie in dem Büchlein „Du warst das Glück meines Lebens“ zusammen. Heute würde ich gern ein weiteres anbieten. Es sind Erinnerungen an meine Kindheit. Gedanken zu Dingen, die mich beschäftigten und natürlich sind auch wieder Erinnerungen an meine liebe Helga dabei, denn unser Leben war eine Gemeinsamkeit, die nicht zu trennen war. Vielleicht findet der eine oder andere Leser Parallelen, die er ähnlich erlebt oder ähnliche Gedanken hatte.

Du warst das Glück meines Lebens

Ist Vorbetrachtungen mein Dank an Helga. Ich bin ein typischer Krebs, im Sternzeichen geboren und mit meinen Gedanken fast immer rückwärtsgerichtet. Was war gestern, was war vorige Woche, was war vor einem Jahr an diesem Tag. Jetzt, wo mich meine Helga verlassen hat, lebe ich fast ausschließlich in der Vergangenheit. Denn alles, was ich sehe oder höre, verbindet sich automatisch mit ihr. Fahre ich in eine andere Stadt, erinnert mich jedes Haus an unsere damalige gemeinsame Fahrt. Sehe ich einen Film, fällt mir ein, dass wir den damals gemeinsam gesehen haben. Höre ich ein bekanntes Lied, sind meine Gedanken bei ihr. Sitze ich im Auto, sehe ich sie neben mir auf dem Beifahrersitz und mich freundlich anlächeln. Treffe ich Bekannte, weiß ich noch die Zeit, da wir sie gemeinsam begrüßen konnten und so weiter. Ich weiß, dass ich vorwärts denken müsste, aber ich kanns nicht. Da wir stets zusammen waren und alles gemeinsam gemacht oder gesehen haben, kann ich nur an die Vergangenheit denken. Mein Leben liegt hinter mir und ist voll von wunderbaren gemeinsamen Erlebnissen und da wir gemeinsam glücklich waren, habe ich vieles, an das ich denken kann. Helga hatte ihre eigenen Interessen, ließ sich aber immer von meinen und Janas einstecken und war mit uns bei der Sache, ob das Fußball oder Motor Sport war, sie fieberte mit uns und unseren Wünschen mit.

Genna und Fabian

Genna lebt für Mozart. Als Absolventin des Mozarteums hat sie sich zu einer profilierten Pianistin entwickelt, die bei allen Konzerten stets für übervolle Säle sorgt und ausschließlich Werke von Mozart spielt. Als sich Fabian ihre große Liebe, einer italienischen Frau zuwendet, sucht sie Trost bei anderen Männern. Mit ihrer fröhlichen und offenen Art findet sie diese reichlich. Die Hoffnung, ihren Fabian zurückzubekommen, gibt sie nie auf.

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Städtebilder I

In diesem Büchlein habe ich alle Orte aufgeführt, in denen ich sesshaft geworden war. Beginnend mit Oberlungwitz/Sa., wo ich meine Kindheit von 1937 bis 1950 verlebte. Hohenstein-Ernstthal, der Wohnort meiner Großeltern, war ein häufig besuchter Ort, der zu meiner Kindheit gehörte. Oelsnitz/E. 1950 bis 1959 wurde unser nächster Wohnort. Von hier aus fuhr ich 8 Jahre lang täglich nach Zwickau und zurück. Zwickau 1951-1959 wurde zwar nicht zum Wohnort, aber die meiste Zeit verbrachte ich in dieser Stadt. Jessen/E. 1959 bis 1973 war eine erste Arbeitsstelle. Hier wohnte ich 14 Jahre. Fürstenwalde/Spree 1973 bis 1975 wurde zu meiner zweiten Arbeitsstelle. Frankfurt/Oder war der Wohnort 1975 bis 2002. Alt Madlitz unser seit 2002 bis ? Im Grunde genommen ist dieses Büchlein eine Art Lebenslauf mit vielen Erinnerungen an vergangene Zeiten, belegt mit einigen Bildern. Jede dieser Städte hat ihre Eindrücke hinterlassen, die ich nicht missen möchte und die fest in mir verankert sind und bleiben.

Städtebilder II

Der 2. Band Städtebilder zeigt die Städte, in denen ich nichts sesshaft war, sondern die Urlaubsziele oder berufsbedingte Aufenthalte waren. Ein besonders beliebtes Reiseziel war die Stadt Sondershausen. Dort habe ich Helga kennengelernt und wir sind, so oft es uns möglich war, dorthin gefahren. Besonderen Dank möchte ich denen aussprechen, die mit Fotos zum Gelingen dieses Buches beigetragen haben; meiner Tochter Annett (Leipzig) und Herrn Ludwig (Sondershausen). Bei Pixabay fand ich eine Fundgrube an Bildern, die ich reichlich genutzt habe. Dank an meine Tochter Jana, die diese Bilder bearbeitet und an die richtige Stelle setzte und meinem Enkelsohn Amadeus, der alles eingerichtet hat.

Kleines literarisches Quodlibet

Weshalb wirkt Korbinian jünger als er ist?
Wem wünscht Petrus eine gute Reise?
Weshalb steht Mozart vor einem Gericht?
Wie erzieht ein Teufel seinen Sohn?
Diese und ähnliche Fragen, welche die Menschheit seit Jahrhunderten bewegen, werden hier endlich aufgeklärt: amüsant und auch zum Nachdenken anregend.

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Ich singe die Liebe (Musikausgabe)

Wir haben Sondershausen zu unserer Lieblingsstadt gekürt. Während eines Lehrgangs „Schreibender Arbeiter und komponierende Werktätige“ lernten wir uns dort 1966 kennen. Dort entstand auch unser erstes gemeinsames Lied: „Ich nehme Abschied von dir wie von einem Sommer“. Den Titel hat Helga später abgeändert in :“Denk jeden Tag an uns“. Eigenartig, dass unser erstes Lied ein Abschiedslied war. Aber lies' den Text zu Ende. Es wird daraus die Hoffnung auf einen Neubeginn
Liederbuch für Gesang und Klavier
Blick ins Buch

Ich singe die Liebe (Textausgabe)

Alle unsere Lieder haben wir in den Sammlungen „Ich singe die Liebe“ und „Was ich euch noch sagen wollte“ der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Mit diesem Bändchen möchte ich allen, die sich mit Noten nicht auskennen, die Möglichkeit geben, die wundervollen Texte Helgas zu lesen, sie in sich aufzunehmen und je nach Textinhalt zu empfinden. Ich glaube, es wird für jeden etwas dabei sein. Helga war unerschöpflich, wenn es um Kinder und ihren Erlebnisbereich ging. Die Liedertexte haben wir in die Reihenfolge gesetzt wie wir sie in dem Band „Ich singe die Liebe“ verwendet haben.

Das kleine Wort Liebe

Mit dieser Veröffentlichung habe ich die Absicht, Helgas Leben und ihren künstlerischen Wert bekanntzumachen. Hierbei greife ich auf den Vortrag „my life“ zurück, den sie im Juni 2016 in der Stadtbibliothek Frankfurt (Oder) vor vielen interessierten Zuhörern gehalten hat. In Anbetracht der Zeitbegrenzung hat sie alles nur angedeutet, verkürzt wiedergegeben und viel Privates ausgelassen. So werde ich meine Biografie anschließen und viel Privates einfügen, dass sie möglicherweise besser ausgeführt hätte. Die ganze Veröffentlichung soll eine Ehrung für meine Helga sein und sie den Lesern nahebringen.

Was ich euch noch sagen wollte

Das ist die vierte Veröffentlichung zum Gedenken und Ehrung für Helgas wunderbares Schaffen. Es ist die Ergänzung zu dem Buch „Auf dem Weg zu dir“ und „Ich singe die Liebe“, denn hier sind weitere Gedichte und gemeinsame Lieder enthalten, die nun auch an die Öffentlichkeit sollen. Es ist immer wieder erstaunlich, wie Helga mit wenig Worten genau den Kern der Sache trifft und in verständlicher Weise sowohl die Kinder als auch die Erwachsenen anspricht.

Autobiografie

Ein Streifzug durch mein Leben